Dr. Dr. Klaus von Ploetz

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Coaching

 

Coaching ist ein besonderes Training für Menschen, die im Berufsleben wiederholt vor denselben Problemen stehen. Ein Beispiel: Jemand hat zu seinem Vorgesetzten eine schwierige Beziehung, die er zu gestalten versucht, weil sie ihn massiv behindert, ihn nächtelang grübeln lässt und ihn in seiner Arbeitskraft so stark einschränkt, dass er jegliche Kreativität zu verlieren scheint. In solch einer Situation ist es wichtig, die Kommunikation zu analysieren. Wie kommuniziert der Vorgesetzte mit dem Klienten und wie der Klient mit dem Vorgesetzten? Diese Frage berührt oft Themen der Abgrenzung: Der Mitarbeiter erlebt den Vorgesetzten als verletzend und abwertend und sich selbst als gelähmt und paralysiert. In einem ersten Schritt sollte daher analysiert werden, was genau hier passiert, was man ändern kann und welche Handlungsmöglichkeiten es in dieser Situation gibt.

 

Ein zweites Coaching-Beispiel: Zwei Geschäftspartner, die etwas gemeinsam gestalten wollen, bemerken mit der Zeit, dass ihre Anfangsideen und Fähigkeiten nicht nur Verbindendes, sondern auch Trennendes haben. Im Coaching schaut man jetzt, in welchen Bereichen die beiden gut miteinander kommunizieren können und wo nicht. Zugleich ist es wichtig, herauszufinden, welchen Hintergrund jemand einbringt: Was trägt er eventuell aus seinen persönlichen Vater- oder Mutterproblematiken in die Arbeitssituation hinein, die ihr als solcher nicht entsprechen und daher von anderen als fremd empfunden werden? Ein anderes sehr aktuelles Thema ist Mobbing: Ein Mensch wird ausgeschlossen, was einen hohen Leidensdruck aufbaut. Auch hier kann Coaching helfen.

 

Ein weiteres Beispiel wäre ein Mensch mit einer Idee, die er umsetzen will und nun Unterstützung sucht, um sie zu analysieren und um ihre Zukunftsfähigkeit besser einschätzen zu können.

Als letztes Beispiel soll ein Paar genannt werden, das sich aus dieser Familiensituation heraus in eine geschäftliche Beziehung begibt. Die Verwechslung von Privatem und Geschäftlichem birgt großes Konfliktpotenzial, denn der Familie kann man im Gegensatz zur Firma nicht kündigen. Daher sind Familienunternehmen in der Unternehmensgeschichte einerseits etwas sehr Stabiles, sie bilden aber auch auf der anderen Seite ein großes Konfliktfeld. Dieses wird insbesondere dann sichtbar, wenn Übergänge gestaltet werden müssen, wenn z.B. die Geschäftsführung vom Vater auf den Sohn übergeht, aber auch, wenn neue Partner hinzukommen – ein Familienunternehmen bräuchte theoretisch ein permanentes Coaching, weil diese Schwellensituationen kompliziert werden können. Wenn Veränderungen in Familienunternehmen anstehen, kann man daher Coaching auch vorausschauend als Begleiter und Berater hinzuholen, um Fehler und Schäden zu minimieren.

 

 

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